Die Nature First AG betreibt Apotheken & Drogerie -Erfolgskonzept

Lang ist es her, seit Mitbegründer Herbert Marty am Züricher Albisriederplatz nicht nur eine Apotheke, sondern auch eine Drogerie eröffnete. Bereits 1975 übernahm er dort eine Drogerie, Anfang der 2000er-Jahre fiel der Beschluss, dort auch eine Natur-Apotheke zu eröffnen. Nachdem er anfangs belächelt wurde, floriert das von der Nature First AG in Zürich und Winterthur betriebene Apotheken- und Drogeriekonzept, welches die Naturheilkunde in den Vordergrund stellt. So finden sich im Sichtbereich des Kunden überwiegend Mittel, die die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen, wenngleich die Apotheke natürlich auch die Arzneimittel der Schulmedizin führt.

Nicht immer sind Tabletten und noch mehr Tabletten die Lösung eines gesundheitlichen Problems.

Unternehmensname ist Konzept: Natur zuerst

Der Unternehmensname der Nature First AG ist auch das Konzept: Zuerst die Natur, lautet das Konzept aus Drogerie und Apotheke. Bei jedem Gespräch wird gerne geprüft, ob es nicht auch eine natürliche Methode gibt, die Besserung verspricht. Als wichtig für den Erfolg der Drogerie und Apotheke dürften ausschlaggebend gewesen sein:

• Naturheilkundliches Gesamtkonzept
• Spezielle Ladeneinrichtung
• Hochkompetente Beratung
• Umfassendes Sortiment
• Kundenbindung durch Kundenzeitung und Kundenkarte
• Attraktive Schaufenstergestaltung
• Vorträge und Schulungen
• Attraktiver Onlineshop
• Eigenes Therapiezentrum in Apotheken-Nähe

Kommissionier-Automat verschaffte zusätzliche Ladenfläche

Mehr Fläche für den Kunden und die Kundenberatung schaffte die Anschaffung eines Kommissionier-Automaten. Eine Art Roboter, der die benötigten Medikamente und Produkte automatisch einem Lager entnimmt und in den Ladenbereich befördert. So konnte man noch mehr das Kundengespräch, den Kunden und das Kundenanliegen in den Vordergrund stellen und nicht das Produkt.

Trotz Margenerosion rechnet sich das Konzept für die Nature First AG

Obwohl in vielen Bereichen die Margen im Apotheken- und Drogeriegeschäft immer kleiner werden, rechnet sich das Konzept der Nature First AG, weil viele Stammkunden gewonnen werden konnten, die mit dem Beratungskonzept und den Produkten hochzufrieden sind. Zum Erfolgsrezept gehört auch, dass die Nature First AG eine ganze Menge Eigenprodukte auf den Markt gebracht hat, die unter eigener Marke angeboten werden. Zahlreiche Spezialitäten und Nahrungsergänzungsmittel stehen dort z.B. auf dem Programm. Unter eigener Marke wurden sie aufgenommen, weil man die Rezeptur gegenüber am Markt befindlichen Produkten noch einmal verbessern wollte oder aber eine günstige Alternative zu teureren Produkten schaffen wollte – bei gleichem Abgabepreis. Bei eigenen Produkten weiss man zudem genau, welche Inhaltsstoffe im Produkt sind – ein nicht ganz unerheblicher Faktor.

Die im Therapiezentrum angebotene Irisdiagnose ist stark nachgefragt.

Therapiezentrum gut ausgelastet

Das in Zürich betriebene Therapiezentrum, in dem ein breites Spektrum von Therapien angeboten wird – von der Phytotherapie über die Homöopathie bis zur Bioresonanztherapie -, wird von den Kunden ausserordentlich gut angenommen. Zahlreiche Kunden nutzen das Angebot, das qualifizierte Team zu individuellen Anliegen zu befragen und nehmen alternative Therapieformen in Anspruch. Ob Ärztin, Naturheilpraktikerin oder Apothekerin: Alle Teammitglieder dort geben bereitwillig Auskunft zu den Fragen der Besucher und zeigen Möglichkeiten und Grenzen alternativer Behandlungsformen auf. Viele zufriedene Kunden zählen mittlerweile auch im Therapiezentrum zur Stammkundschaft und nehmen dort z.B. Angebote an zu:

• Darmgesundheit
• Fettsäureanalyse
• Irisdiagnose
• Oligoscan
• Ernährungsberatung
• Bioresonanz
• Homöopathie
• Aromatherapie
• Schüssler-Salz-Testung
• Bachblüten-Testung
• Pollencheck
• Reflexzonenmassage
• Manuelle Lymphdrainage

Dies ist nur ein Auszug der angebotenen Dienstleistungen. Vielfach ist es so, dass Besucher von Bekannten vom Erfolg einer bestimmten Therapie gehört haben und sich zunächst einmal erkundigen wollen, welche Möglichkeiten bestehen, bevor sie dann selbst Therapien in Anspruch nehmen und bei Erfolg selbst zum Multiplikator werden.